Kurz nachdem die Stiko die Impfung für Schwangere empfohlen hat, hat sie nun ebenfalls die Impfung von Verstorbenen empfohlen. Diese sollen innerhalb von 3 Tagen nach dem Versterben sowie ein zweites mal 21 Tage danach mit dem Impfstoff von Biontech geimpft werden.
Auch für bereits geimpfte Verstorbene empfiehlt die STIKO eine Auffrischungsimpfung.
STIKO-Chef Willmehr Moneten sagte auf einer Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Jens Spahn auf seinem neuen Luxusanwesen in einem Berliner Szeneviertel unweit der Villa Spahns:
„Wir haben lange gezögert, da die Evidenz nicht vorhanden war. Aber jetzt sind wir uns sicher, dass der positive Effekt der Impfung mögliche Nebenwirkungen überwiegt.“
Spahn ergänzte dazu:
„Wir haben uns gestern bei einem Prosec…äh also bei einer intensiven Diskussion äh darüber ausgetauscht wie wir die Impfquote steigern können und welche Personenkreise wir nur schlecht erreichen. Viele Verstorbene erreichen wir gar nicht mehr mit Werbung und persönlicher Ansprache. Da haben wir jetzt interveniert.“
Auf die Frage eines rechtspopulistischen Berliner Bloggers, was er sich von der Impfung von Leichen verspreche, antwortete Spahn:
„Uns geht es hier in erster Linie um den Schutz der Kontaktpersonen. Der Verstorbene hat zwar selber kein hohes Risiko für einen schweren Verlauf, aber er kann immer noch andere anstecken. Uns geht es hier also um den Schutz von Rechtsmediziner:innen, Bestattern, Friedhofswärter:innen, Priestern und Nekrophilen.“
Das RKI teilte indes auf Anfrage mit, dass Aufgrund der neuen Regelung eine Impfung erst postmortal als abgeschlossen gelte. Menschen, die mit nicht vollständig abgeschlossenem Impfschutz an und mit Covid19 versterben, zählen demnach nicht als Impfdurchbruch, sondern zur Kategorie der Ungeimpften.
Derweil warnte Karl Lauterbach auf Twitter vor einer Pandemie der Verstorbenen, sollten Impfgegner testamentarisch der postmortalen Impfung widersprechen.
Das CDC aktualisierte daraufhin seine Pläne für eine Zombie-Apokalypse um ein Zombies-mit-Corona-Apokalypse Szenario.
Meine Meinung: Lasst uns beten, dass die postmortale Impfung nicht zu einer inversen Myokarditis mit konsekutiver nekromagischer Reanimation führt. Aber auch davon erführen wir nicht aus der Presse, also habt vorsichtshalber ein Auge darauf, ob im Baumarkt die Äxte und Kettensägen ausverkauft sind.