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COVID-19-Maßnahmen: Eine Widerlegung in 4 Akten

  1. COVID-19 ist für die unter 80-jährigen nicht tödlicher als andere Coronaviren
  2. Selbst wenn es das nicht wäre, so bewirken die Maßnahmen nicht weniger Todesfälle.
  3. Selbst wenn sie das tun würden, so sind die Maßnahmen dennoch widerrechtlich.
  4. Selbst wenn sie das nicht wären, so wären sie immer noch unmoralisch.

1. SARS-CoV-2 ist nicht tödlicher für unter 80-jährige als andere Coronaviren, die schon seit Jahrzehnten bei uns zirkulieren

Die folgende Grafik zeigt die wöchentlichen Sterbefälle der unter 80-jährigen in Deutschland. Die Daten sind direkt vom statistischen Bundesamt.

Wenn man sich nun die wöchentlichen Durchschnittswerte ansieht, ergibt sich folgendes Bild:

JahrWöchentliche Sterbefälle (gerundet)
20167991
20178446
20188017
20197750
10/2020-19/20217755

„Aber es haben sich ja aufgrund der Maßnahmen weniger Menschen unter 80 Jahren angesteckt“ (sog. Präventionsparadox)

EINWAND

Die Aussage ist richtig, die Implikation, dass es deswegen keine Übersterblichkeit gab, ist aber falsch.

Um dies zu demonstrieren, kann man die wöchentlichen Todeszahlen bei einer Durchseuchung der jüngeren bis zum Erreichen der Herdenimmunität berechnen.

Herdenimmunität kann es nur durch Impfung geben.

EINWAND

Das ist ein falsch verstandenes Zitat der WHO, die sagte, dass es zu riskant sei, eine Herdenimmunität durch Durchseuchung zu erreichen. Das wird hier ja gerade überprüft.

Die Herdenimmunität liegt aufgrund von Kreuzimmunität mit anderen Coronaviren eigentlich bei etwa 50%, aber hier soll sehr konservativ mit einer Herdenimmunität bei 60 Millionen Menschen (knapp 75%) gerechnet werden.

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland sagt, dass laut Experten die Herdenimmunität bei 85% liegt.

EINWAND

Diese Schätzungen liegen daran, dass man für neuere Varianten von SARS-CoV-2 eine höhere Infektionsität annimmt. Die Infektiosität kann man aufgrund der Maßnahmen gar nicht mehr direkt bestimmen, so dass aushilfsweise der Vergleich mit der vorhergehenden Variante herangezogen wird.

Dabei machen aber alle den Fehler, nicht dafür zu korrigieren, ob sich die neue Mutante in einer Bevölkerung mit mehr und intensiveren Kontakten ausbreitet.

Tatsächlich mutieren Viren ständig, man kann sogar anhand der unterschiedlichen Mutationen zwischen Personen bestimmen, ob diese sich gegenseitig angesteckt haben und wenn ja, wieviele Viren dabei mindestens übertragen wurden.

Normalweise breitet sich die Hauptvariante am schnellsten aus, diese befindet sich bildlich gesprochen in der Mitte eines Flusses, wo die Strömung (Ausbreitungsgeschwindigkeit) am stärksten ist (die kontaktfreudigste Bevölkerung).

Allerdings ist jede Infektionskette endlich, und so endet auch der stärkste, mittlere Weg irgendwann (hier durch den roten Stein im Fluss dargestellt).

Wenn also nach dem Enden der Hauptkette eine Mutante wieder (bildlich gesprochen) in die Mitte des Flusses findet, wird sie sich stärker ausbreiten als die verbliebenen Reste der alten Hauptvariante. Nichts anderes messen die Forscher daher. Den entsprechenden Beweis für die englische Variante habe ich hier und hier bereits angetreten.

Fazit: Die Mutanten sind nicht infektiöser, sondern breiten sich immer nur in einer kontaktfreudigeren Bevölkerung aus als die letzte Variante zum aktuellen Zeitpunkt. Damit ist auch die notwendige Herdenimmunität nicht höher.

Für die Betrachtung der oben beschriebenen Durchseuchung der Jüngeren bis zum Erreichen der Herdenimmunität werden also nun die Infektionszahlen der unter 70jährigen erhöht.

Die Erhöhung einzig der Zahlen der unter 70jährigen ist unrealistisch, es würde auch ältere treffen.

EINWAND

Man sieht im Vergleich mit Schweden, dass sich der Lockdown primär auf die Zahlen der unter 70jährigen ausgewirkt hat. (Schweden hat übrigens mehr getestet, das heißt die Dunkelziffer dort ist niedriger als in Deutschland).

Die Infektionszahlen der über 70jährigen in Deutschland und Schweden verlaufen fast gleich, da der Lockdown primär die Arbeits-, Schul-, Sport- und Sozialkontakte eingeschränkt hat (welche die über 70jährigen nicht oder kaum haben).

Man sollte außerdem noch bedenken, dass auch in Schweden Nachtclubs, in denen sich besonders die jüngere Bevölkerung ansteckt, sowie größere Feste und Festivals verboten waren.

Nun zurück zur Betrachtung der Durchseuchung. Es wurden bis zur KW 17/2021 einschließlich über 3 Millionen Infizierte (laut RKI Altersverteilung) in der Altersgruppe U70 gefunden. Mit einer Dunkelziffer, die Laut RKI zwischen 4,5 und 6 liegt, haben sich etwa 15 Millionen Menschen U70 infiziert.

Es gibt aber auch Studien des RKI mit einer niedrigeren Dunkelziffer.

EINWAND

Das ist richtig, allerdings haben diese eine Responserate von 30% und weniger. Das bedeutet, dass sich mindestens 70% der angeschriebenen nicht gemeldet haben. Diese Studien sind somit nicht repräsentativ, da Menschen die sich nicht an die Corona-Regeln gehalten haben und daher wahrscheinlicher infiziert sind, sich an solchen Studien auch weniger beteiligen, um dann nicht negativ aufzufallen. Die Gangelt-Studie hat beispielsweise auch eine Dunkelziffer von 5, die WHO nahm eine Dunkelziffer von 10 an, so dass insgesamt die Dunkelziffer von ~5 am wahrscheinlichsten ist.

Nun aber zurück zu den etwa 15 Millionen infizierten U70. Wenn wir wie oben beschrieben konservativ rechnend davon ausgehen, dass die Herdenimmunität erst bei 60 Millionen erfolgt, dann wäre eine Vervierfachung der Coronatoten zu erwarten.

Laut RKI gibt es in der Altersgruppe U70 etwas mehr als 10.000 Tode mit und an COVID-19. Diese Studie mit den Daten des RKI gibt an, dass bei nur 81,9% der Menschen COVID-19 die Todesursache war. Gehen wir also davon aus, dass von den 10.000 Todesfällen nur 8.000 an COVID-19 verstorben sind.

Das sind unrealistische Zahlen der „mit COVID-19 verstorbenen“

EINWAND

Nein, das kommt daher, dass jeder Mensch der in ein Krankenhaus eingeliefert wurde auf COVID-19 getestet wurde. Daher gibt es im Krankenhaus praktisch keine Dunkelziffer, und die Erkrankungszahl ist hier deutlich höher als beim Rest der Bevölkerung.

Diese 8.000 Todesfälle sind in die wöchentlichen Sterbefälle bereits eingerechnet, bei einer Vervierfachung der Infektionszahlen gibt es 32.000, von denen 8.000 bereits eingerechnet sind. Wir addieren also die noch nicht eingerechneten 24.000 Todesfälle und verteilen das Ergebnis auf die 63 Wochen seit Beginn der Pandemie, so erhalten wir die Werte für eine Ansteckung von 60 Millionen Menschen statt 15 Millionen Menschen.

JahrWöchentliche Sterbefälle (gerundet)
20167991
20178446
20188017
20197750
10/2020-19/20218136

Damit liegen die wöchentlichen Sterbezahlen von 20/21 mit 8.136 knapp über dem Durchschnitt von 8.051 der vier Vorjahre, bzw. um 1,0% höher, aber das ist statistisch unbedeutend und liegt im Rahmen der üblichen Schwankungen.

Die Sterbezahlen sind vorläufig und werden sich noch erhöhen.

EINWAND

Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die Nachmeldungen sind in diese Zahlen schon (durch Vorausberechnung) einberechnet. Was sich ändern wird, ist, dass diese Zahlen noch nicht in Bezug zur Veränderung der Alterszusammensetzung der Bevölkerung gesetzt worden sind. Diese Veränderungen bei den unter 80jährigen sind aber marginal.

Durch eine Überlastung der Krankenhäuser würden aber noch mehr Menschen sterben.

EINWAND

Am 4. August hatten wir in Deutschland eine maximale Kapazität von über 40.000 Intensivbetten, bevor diverse kleinere Gesetzesänderungen von Jens Spahn diese Zahl wieder nach unten korrigierten. Die Bettenauslastung lag im Schnitt bei 20.000, die maximale Anzahl an COVID-19 Patienten bei 5.500 (unabhängig von der Gesamtbettenauslastung). Selbst eine Vervierfachung der Gesamtzahl auf 22.000 ließe immer noch eine Reserve von 3.500, wobei ja die über 70jährigen eigentlich rausgerechnet werden müssten. Aber wie man sieht, ist dies garnicht notwendig.

Damit ist klar, dass SARS-CoV-2 für die unter 80jährigen nicht tödlicher ist als andere Coronaviren vorher. Da die über 80jährigen alle geimpft sind (so sie denn wollten), können sämtliche Maßnahmen sofort aufgehoben werden.

2. Die Maßnahmen bewirken nicht weniger Todesfälle

Der Lockdown

Da das Alter der größte Risikofaktor für COVID-19 ist, sollten sich die Alten am wenigsten anstecken. Aber durch den Lockdown ist genau das Gegenteil passiert. Im Winter hatten wir bei den über 90jährigen für 6 Wochen eine Inzidenz von im Schnitt 650, während bei den Kindern in diesem Zeitraum eine Inzidenz von 80 herrschte.

Die Kontakte der pflegebedürftigen über 80jährigen in Deutschland lassen sich nämlich nicht wirklich reduzieren. Diese sind von Alltagsveranstaltungen oft ausgeschlossen und haben oft nur Kontakt zu den Pflegenden, aber dafür diesen eng und regelmäßig. Stellenweise betrug der Anteil der über 80jährigen an den Infizierten über 13%, obwohl nur 7% der Bevölkerung über 80 sind.

Dagegen werden durch den Lockdown besonders die Jüngeren in der Zahl und der Enge ihrer Kontakte stark eingegrenzt.

Aber wenn sich insgesamt weniger anstecken, dann stecken sich auch weniger über 80jährige an.

EINWAND

Dass diese Hypothese nicht aufgegangen ist, sieht man ja oben an Schweden, wo sich gleich viele über 70jährige infiziert haben.

Die Maßnahmen hätten noch strenger sein müssen, dann hätte es funktioniert. Stichwort Zero Covid.

EINWAND

Je strenger die Maßnahmen sind, desto mehr fokussiert sich das Virus auf diejenigen, welche bestimmte Maßnahmen selbst nicht einhalten können, da dies beruflich zur Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Dinge (z.B. Krankenhäuser, Pflege) und zur Aufrechterhaltung der Ordnung bzw. Überwachung der Einhaltung der Maßnahmen notwendig ist. Ebenso nimmt die Anzahl der Delinquenten, welche sich nicht an die Maßnahmen halten, exponentiell zu, je strenger die Maßnahmen sind.

Daher kann die Zahl der Ansteckungsgefährdeten gar nicht auf Null gehen, wie die folgende Skizze beispielhaft verdeutlichen soll.

Die ZERO-COVID Strategie ist daher eine mathematische Modellierung, welche wichtige Grundlagen ignoriert und daher nicht funktionieren kann, sobald das Virus einmal in der Breite der Bevölkerung angekommen ist.

Aber in Neuseeland etc. hat das doch funktioniert.

EINWAND

Neuseeland ist eine Insel, die sich sehr frühzeitig völlig abgeschottet hat, das geht in einem Binnenland wie Deutschland nicht. Die Abschottung funktioniert aber nicht mehr, sobald sich der Virus erst einmal umbemerkt verbreitet.

Was ist mit China, da funktioniert es doch?

EINWAND

Auf China einzugehen wäre in diesem Kontext zu umfangreich, und letztendlich ist die Kernfrage die Glaubwürdigkeit der Zahlen der chinesischen Regierung. Festzuhalten bleibt: Demütigende Maßnahmen wie Analtests auf COVID-19 für einreisende Diplomaten sind medizinisch völlig unsinnig, die totale Überwachung jedes Einzelnen per Handy ist dank COVID-19 auch etabliert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Die Masken

Was passiert mit den Viren, die in der Maske landen? Achten sie auf die Brille.

Ausatmen

Einatmen

Die virenhaltigen Tröpfchen sammeln sich beim Ausatmen in der Maske (bzw. hier auf den Bildern auf der Brille), und beim Einatmen sind sie plötzlich wieder weg, wieder auf Lunge eingeatmet.

Daher reduzieren die Masken zwar die Zahl der Ansteckungen, aber sie erhöhen auch die Zahl der Viren in der Lunge und damit die schweren Verläufe. Nichts anderes habe ich in meiner Studie gezeigt.

Das Lüften

Der wichtigste Schutz gegen COVID-19 ist die Schleimschicht auf unseren Schleimhäuten. Diese besteht aus einer zähflüssigen äußeren Schicht, in der Viren und andere Partikel hängen bleiben, und einer dünnflüssigen inneren Schicht, die durch Bewegung kleiner Häärchen in Fluss versetzt wird, um die eingefangenen Partikel abzutransportieren Richtung Speiseröhre.

Wenn diese Schleimschicht zu dünn wird, da zu viel Flüssigkeit verdunstet, dann kommen die Viren aus der oberen Schicht in Kontakt mit den Häärchen und können so in die Zelle eindringen.

Da der Schleim etwa 36°C warm ist, verdunstet er um so schneller, je kälter und trockener die eingeatmete Luft ist. Das ist auch die Hauptursache für die Saisonalität von Viren. Das ständige Lüften im Winter sorgt nun dafür, dass trockene und kalte Luft von draussen nach drinnen kommt und die Schleimhäute immer trockener werden, und Infektionen so erst zunehmen.

3. Die Maßnahmen sind widerrechtlich

Der Punkt der Widerrechtlichkeit bezieht sich auf die Einordnung der Grundgesetzeingriffe.

Zur Einschränkung der Grundrechte wird die Einschränkung der Grundrechte anderer angeführt, genauer gesagt: Die Einschränkung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit.

Diesem Grundrecht wird aber bereits genüge getan, wenn man zu Hause bleibt, sich alle Dinge liefern lässt, Heimarbeit macht und niemanden trifft. In diesem Fall ist die körperliche Unversehrtheit bezüglich COVID-19 zu 100 Prozent garantiert.

Das können aber nicht alle so machen, irgendjemand muss ja beispielsweise liefern.

EINWAND

Auch im Lockdown muss sich beispielsweise das Klinikpersonal, das Pflegepersonal und das Supermarktpersonal gewissen Risiken stellen. Jeder Krankenwagenfahrer, der mit Blaulicht fährt, jeder Feuerwehrmann der gegen Brände kämpft, geht in seinem täglichen Leben Risiken ein. Aber es ist jedem selbst überlassen, zu wählen, welche Risiken er eingeht.

Denn es gibt kein Grundrecht auf Risikofreiheit. Unter dem Vorwand der Risikoreduktion könnte man sämtliche Grundrechte außer Kraft setzen. Es ist aber in unserer Gesellschaft jedem selbst überlassen, welche Risiken er eingeht. Wir erlauben beispielsweise das Rauchen und den Alkoholkonsum, obwohl beides schädlich für den Körper ist.

Aber wer jemanden mit COVID-19 ansteckt, begeht Körperverletzung an einem anderen!

EINWAND

Die höchstrichterliche Rechtsprechung in Deutschland besagt, das die Infektion eines anderen mit HIV (also einem viel gefährlicheren Virus), wenn man selbst nichts von der Erkrankung weiß, keine Straftat ist. Daher kann auch die Ansteckung eines anderen mit dem viel weniger gefährlichen SARS-CoV-2 keine Körperverletzung sein. Dieser Vorwurf ist also rechtlich nicht haltbar.

Folglich darf auch nicht einfach jede Personen als Gefährder oder Infektionsversächtige im Sinne des Infektionsschutzes bezeichnet und damit von irgendwelchen Maßnahmen betroffen sein.

4. Die Maßnahmen sind unmoralisch

Kommen wir nun zur moralischen Betrachtung.

Der Lockdown ist Solidarität mit den anderen!

EINWAND

Wie ich eben aufgezeigt habe, gibt es ja zwei Extreme: die einen machen alles so weiter wie bisher, und die anderen bleiben nur zu Hause (100%ige Sicherheit).

Wenn jetzt die Gruppe der „Weitermacher“ solidarisch sein will, dann versorgt sie die Gruppe der „Isolanis“ mit, bezahlt deren Lohnausfall etc. mit ihren Steuern, geht für diese Arbeiten, bringt denen das Essen etc. Das ist Solidarität.

Aber die anderen dazu zu zwingen, sich einzuschränken (bzw. sich an gesetzliche angeordnete Maßnahmen zu halten) ist keine Solidarität. Wenn ich mit einem Obdachlosen solidarisch sein will, lege ich mich nicht mit ihm unter die Brücke, und ich zwinge auch nicht andere dazu, unter der Brücke zu schlafen.

Das Beispiel mit dem Obdachlosen passt nicht, denn es geht ja um Gesundheit.

EINWAND

Wenn es draußen sehr kalt ist, und der Obdachlose Körperwärme braucht, dann passt es schon. Aber gehen wir nochmal zurück zu der Situation, dass einige sich zum Selbstschutz isolieren und andere normal weitermachen.

In dieser Situation hat jeder die freie Entscheidung. Durch die Maßnahmen wird die Freiheit von allen, die sich nicht einschränken wollen, extrem eingeschränkt, damit die Freiheit derjenigen, die sich isolieren wollen, nur ein Minimum größer wird. Diese Schere wird natürlich um so größer, je stärker der Lockdown wird.

Am Höhepunkt des Lockdowns durfte man nur eine Person aus einem anderen Hausstand treffen, nachts nicht rausgehen, fast alles außer Lebensmittelläden war geschlossen. Was ist hier der Unterschied zur maximalen Selbstisolation? Wieviele von denen, die sich selbst isolieren würden, haben denn diesen einen Kontakt genutzt, und hätten diesen einen Kontakt nicht gemacht, wenn es die Regeln nicht gäbe?

Das heißt, der gesamte Lockdown ist nur für diejenigen ein Gewinn, die sich eigentlich maximal selbst isolieren würden, die aber weil alle anderen sich auch einschränken müssen, ein bisschen weniger Angst haben und diesen einen Kontakt wahrnehmen. Wenn dieser eine Kontakt aber auch nur den anderen als direkten Kontakt hat, beide also in einer Selbstisolation sind, und sich nur gegenseitig treffen, so spielt es gar keine Rolle, was alle anderen machen.

Der einzige Unterschied wäre also, wenn der Kontakt sich eigentlich nicht einschränken würde und nun aber durch die Regeln ebenfalls nur einen Kontakt hat.

Das bedeutet, der Lockdown sorgt dafür, dass diejenigen die sich selbst isolieren würden auch diejenigen mit weniger Sorge treffen können, die sich nicht einschränken würden.

Folgende Frage wäre also an den Kontakt, der sich eigentlich nicht einschränken will, zu stellen: „Würdest du dich freiwillig in deinen Sozialkontakten zeitweilig vor einem Treffen maximal einschränken, damit ich weniger Angst haben muss wenn ich mich mit dir treffe?“

Nun wenn die Person das bejaht, so kann sie sich ja für eine Woche einschränken und am Ende der Woche dann das Treffen durchführen. Aber dann brauchen wir natürlich keinen Lockdown.

Damit bleibt also als Begründung für den Lockdown das Szenario, dass jemand, der sich selbst isolieren würde, jemanden treffen will, der sich nicht einschränken lassen will, und dieser ist nicht bereit, sich zu isolieren, um den anderen zu treffen.

Das heißt, wir zwingen mit dem Lockdown diesen Unwilligen dazu, sich weitgehend zu isolieren, damit er diejenigen, für die er das nicht auch freiwillig machen würde, auch treffen könnte wenn er denn wollte. Aber die Frage ist ja, will der Unwillige diesen Isolani, der ihm die Selbst-Isolation vor einem Treffen nicht wert ist, denn überhaupt treffen, wenn die Maßnahmen ihn dazu zwingen und seine Freiheit einschränken?

Mit anderen Worten, würde ein Maßnahmengegner sich treffen mit einem Maßnahmenbefürworter, den er nicht so gut kennt oder mag, dass er sich freiwillig für diesen einschränken würde?

Auf die Gesellschaft bezogen wird die Antwort klar: Haben sich im Lockdown etwa unzählige starke Maßnahmengegner und starke Maßnahmenbefürworter – die sich nicht so gut kennen – fraternisiert und ist deren Freundschaft regelrecht aufgeblüht? Nein, natürlich nicht, die Gesellschaft ist viel gespaltener als vorher.

Es bleibt also im Beispiel dabei, dass der Isolani entweder ein Risiko eingehen muss, wenn er sich mit dem Unwilligen treffen will, oder er lässt es bleiben. Denn den Unwilligen dazu zu zwingen, die Voraussetzungen zu erfüllen, bringt die beiden nur in den seltensten Fällen näher.

Ich fasse zusammen: für diesen seltenen Fall eines Isolani, der einen Unwilligen treffen will, der sich nicht für diesen Isolani selbst isolieren will, der aber durch die Regeln dazu gezwungen wird und der dann nicht so sehr verärgert darüber ist, das er das Treffen verweigert, sich also trotzdem mit dem Isolani trifft und die beiden verstehen sich danach besser als vorher, nur für diesen Fall macht der Lockdown einen Sinn.

Das berücksichtigt aber nicht, dass Menschen sich auch im Beruf anstecken können.

EINWAND

Wie ich oben schon sagte, in jedem Beruf gibt es Risiken. Es gibt Möglichkeiten zu Heimarbeit, sich mit individuellen Maßnahmen zu schützen oder den Job zu wechseln oder auch einfach zu kündigen. Niemand muss sich im Beruf anstecken.

Aber nicht jeder kann es sich leisten zu kündigen.

EINWAND

An diesem Punkt greift die Solidarität mit denen, die Angst haben und sich isolieren wollen, es denen zu ermöglichen.

„…“

KEIN EINWAND MEHR

Fazit

Eigentlich ist damit alles gesagt. Wenn es doch noch Einwände gibt, bitte in die Kommentare schreiben, ich gehe darauf ein. Versprochen.

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Veröffentlicht von Zacharias Fögen

Arzt. Psychosomatiker. Tiefenpsychologe. Verheiratet, Vater von zwei Söhnen. Gegner der Corona-Maßnahmen. Antikapitalist und Antisozialist.

7 Kommentare zu „COVID-19-Maßnahmen: Eine Widerlegung in 4 Akten

  1. [“ Alles schön und NICHT gut, denn es wird der alles entscheidende Faktor in diesem asymmetrischen HANDELSKRIEG vollständig ignorant ausgelassen und unter den Teppich gekehrt :

    Es ist erschütternd, wie hier sich weiter an den COVID covid Covid CoVID mit und ohne 19 und CORONA corona Corona, B 1.1.7.2, jetzt DELTA dann KLIMA…100% !! sich weiter ausgetobt wird, OHNE die wirkliche Definition und SINN dieses ganzen „organisierten Bandenkrimminalität“ zu kennen. Darüber hinaus ist es noch viel erschütternder, das weiterhin an etwas fest und unerschütterlich enthusiastisch geglaubt und somit in diesem SYSTEM reagiert und unterworfen wird, was bis zur Stunde von keinem höchsten Seegericht eine gesiegelte forensisch pathologische kriminal-technische und dunkelfeldmikroskopische gesiegelte zertifizierte Dokumentation der Spezifikation und Isolation von allen anderen WAFFENTECHNOLOGIEN, wie WETTER-ENERGIE und PSYOP Terror vorliegt, die mit blauer nasser Tinte unterschrieben, in voller HAFTUNGS und VERANTWORTUNGSÜBERNAHME der Unterzeichnenden, dass eines von diesen DEFINITIONEN existiert und einzigartig und international so „pandemisch-chaotisch “ ist, was diese ganze Vergewaltigung und Freiheits,- wie totale Rechteberaubung als “ NOTSTAND“ für ihre alte BRAUNE DIKTATUR in BLAU !! verkauft und geglaubt wird und so auch sämtliche sogenannten „Institute“ wie POLIT-Büros und den PERSONEN und PERSONAL ebenso KEINE private persönliche HAFTUNG und Verantwortung für all diese organisierten Verbrechen an sich selbst und ihrem Umfeld nicht eine einzige blaue nasse Tintenunterschrift, mit rothem Daumenabdruck zu finden ist, dass das, was sie sagen und tun der absoluten reinen Wahrheit nichts als der Wahrheit so war der Schwur auf die Heilige Schriften dies dann nach besten Wissen und Gewissen entspricht…..und diese unehrenhaften PERSONEN WERDEN DIES NICHT TUN !!! NICHT EIN EINZIGER. Weder der Dorfvertreter-Stadt,-Land-Flußvertreter, kein Pseudowissenschaftler der „INSITUTE“! KEINER KEINE !!! NICHT EIN EINZIGER-EINZIGE !!!!

    Warum wohl ist ein SCHWABscher GENERAL-STAATSANWALT hingegangen und hat den MPs dringend davor abgeraten die PATHOLOGIE einzuschalten, um heraus zu finden, was wirklich die wahre Ursache des Todes war und warum werden HINTER verschlossenen GESCHÄFTSTÜREN der VERBRENNUNGS(holocaustus:lat.) GmbH FIRMEN, so schnell die NICHT zu untersuchenden KÖRPER sich entledigt….und werden diese ÜBERHAUPT verbrannt, könnte es nicht denkbar sein, dass PIGPHARMA ein größtes Interesse daran hat, diesen KÖRPER zu untersuchen, um “ QUALITÄTSVERBRESSERUNGEN an den PRODUKTEN“ zu erwirtschaften und ein wertvoller KÖRPER so manchen gute ERSATZTEILE zum HANDELN bietet….was kommt raus? ASCHE WELCHE?? Das was geglaubt wird. Und TRAUER und LEID, staatstragend mit ELF Frequenzen untermalt, läßt niemals ein kritisches Hinterfragen zu, und das WISSEN DIE TÄTER !!!

    Denn SIE WISSEN, dass es LUG&TRUG und TÄUSCHUNGSGESCHÄFT ist, hinter dem einen völlig andere AGENDAS und DREHBÜCHER und KURSBUCH stecken, die nur WISSENDE wissen, wie sie heißen und zu finden sind, so, wie sie alle teuflischen §§ so gut über Nacht verstecken, dass das Erwachen, das tödliche erst dann kommt, wenn ein ZURÜCK unmöglich gemacht wurde, denn WAS IM KÖRPER DRIN IST, KANN NICHT MEHR AN DIE HERSTELLER-LIZENZEN und PATENTE-INHABERN plus der mRNA/DNA MODIFIKATION plus dem CHIPs, RÜCKGÄNGIG GEMACHT WERDEN, VERTRAG hin oder her, VERTRAG ist VERTRAG, der von den Personen für die PERSON UNTERSCHRIEBEN WURDE—-MEHRFACH OHNE DIE AGBs und die INHALTSSTOFFE wie NEBENWIRKUNGEN UND RISIKEN zu kennen, ohne zu wissen, dass die gesamte VERKÄUFER-PERSONEN, von der NADLERN über die VERKÄUFER-POLIT-FIGUREN nebst den SCHAUSPIELERN, bis zu den HERSTELLERN JEGLICHE RISIKEN und HAFTUNG wie VERANTWORTUNG sich ausgeschlossen haben. Es wird KEINER von denen zur Rechenschaft gezogen werden können, und selbst die VERSICHERUNGEN SAGEN ES SOGAR SCHRIFTLICH : NOAP, WIR ÜBERNEHMEN KEINE DECKUNG und HAFTUNG—YOUR PROBLEM !!! Frage den HAUSARZT und APOTHEKER nach einer persönlichen unbegrenzten Haftungs- u.Verantwortungsübernahme aller Nebenwirkungen und Risiken, in schriftlicher nasser blauer Tinte unterschriebene Form, mit der vollständigen Erklärung über sämtliche INHALTSSTOFFE der DOSEN und dessen BEIPRODUKTE !!!! Uhps, how dare you !!

    Und kommen erst einmal diese gerichtsfesten, gesiegelten und gegen geprüften BEWEISE auf den Tisch des Hohen See Gerichts, woran die CELLEN im KÖRPER tatsächlich zerstört wurden, dann gibt es WELTWEIT in allen NGOs ein Erdbeben der Scala 66.6 4 sure. Die BABYLONISCHEN GLASTEMPEL stürzen ein. es knirscht schon, denn einige Länder haben diese BEWEISE erforscht, warum ist der BANKER DRAGHI nun im ROM an der MACHT !!! Weil Italien es wagte, Fragen zu stellen….

    Was tun, fragt Zeus? Und Gott, Dein Gott sagt . WACH AUF und sage NEIN… Und JEDER, der in seiner Familie ein en Verlust zu verzeichnen hat MUSS-unbedingt sofort zur KRIMINALPOLIZEI gehen und auf den pathologischen forensischen AUFTRAG des MORDVERDACHTS durch das PRODUKT „COVID19“ erteilen, NUR dann, müssen sie es tun, denn es ist der freie Wille des Angehörigen, und OHNE den AUFTRAG dazu, dürfen sie nichts untersuchen. Das ist der TRICK hinter dem GENERAL-STAATSANWALTsORDER..!!! OHNE AUFTAG keine UNTERSUCHUNG, KEINE BEWEISE, es bleibt also die ALLSEEINGEYE-DEFINITION DELTA wars. BASTA. Denn alles ist privater KOMMERZ und die NGO GmbHs handeln NUR und ausschließlich nach den vorgegebene AGBs. die keiner liest und versteht und dumm da steht, wenn es heißt, LEICHE VERBRANNT und somit BEWEISFÜHRUNG unmöglich gemacht. IG FARBEN lassen grüßen, nur Moderna Ltd. und SOORY for your losses staatstragend vorgegauckelt wird von den PHARISAER, HEUCHLERN und LÜGNER in ihren BLAUEN MAO EINHEITSDRESS vor BLAUEN LEINWÄNDEN und FAHNEN in BLAUEN und PINKEN KRAWATTEN, demnächst neuestes Modell, die REGENBOGEN-KRAWATTE..zum NIEDERKNIEN gen CHINA, weil alles ist ja inzwischen made-in-china…fast….und nur das steckt hinter dem ganzen Huxleys „ Brave New World“ Order, auf Orwells „ANIMAL-Farm“ Camp „1984“ der Affenzirkus umzu ist ENTERTAINMET und TÄUSCHUNG!! „]

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    1. Hallo CanTucker.
      Danke für deinen Kommentar.
      Ich halte selbst nichts von der Art und Weise wie du das schrei(b)st und ich halte deine Inhalte auch für ziemlich abgedreht.
      Warum habe ich sie trotzdem genehmigt?
      Tatsächlich möchte ich dir den gut gemeinten Ratschlag geben, wenn das hier jetzt nicht nur ein einmaliges Aufregen war, mal beim Hausarzt deines Vertrauens vorbeizuschauen und ihn zu fragen, ob er dir was gegen den Stress und den Ärger verschreiben kann, sonst kriegst du noch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
      Beste Grüße
      Zacharias Fögen

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  2. Gute Argumente, vielen Dank.

    Beim Corona-Ausschuss.de erwähnte Dr. Wodarg auch öfter mal ein „update“ des Immunsystems. Wäre es sinnvoll gegen Lockdowns zu argumentieren, dass ein gewisses Ansteckungspotenzial sogar noch sinnvoll ist?
    Als Beispiel, sich das Immunsystem als 10 Polizisten vorstellen, die alle einen Steckbrief mit dem selben Bild haben. Taucht das Virus auf, wird es von allen 10 erkannt. Ein mutiertes Virus hat dann vielleicht nur einen blauen Schuh an. Diese neuere Variante wird noch von 8 Polizisten erkannt. Daraufhin werden neuere Steckbriefe angefertigt und den 10 Polizisten gegeben.
    Weiter mutiert, erhält das Virus noch einen gelben Handschuh und eine grünen Streifen auf dem Pulover. Gab es kein „update“ vorher, wird dieses Virus nur noch von 4 Polizisten erkannt, was bedeutet, dass es mehr Viren gelingt, in Zellen einzudringen, um sich zu vermehren. Dieses Übermaß zwingt dann den Körper zu extremeren Maßnahmen, sprich Fieber usw.. Erst wenn dann ein neuer Steckbrief angefertigt wurde und dieser den 10 Polizisten gegeben wurde, kann von Immunität gesprochen werden.
    Das Separieren der Menschen, verhindert somit das „updaten“ und führt, auf lange Sicht eher zu schweren Krankheitsverläufen.

    Auch die, inzwischen festgestellte, verminderten Immunitäten anderen Viren gegenüber, läßt sich so verdeutlichen.
    Mit der Spritze wird dem Körper suggeriert, dass es sich um ein besonders gefährliches Virus handelt. Er reagiert dementsprechend und gibt Anweisung, verstärkt nach diesem Virus Ausschau zu halten. Andere Viren werden aber nun als weniger wichtig eingeschätzt und haben dadurch dann eher die Möglichkeit in Zellen einzudringen.

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  3. Ich würde den Beitrag (vielleicht etwas aktualisiert) als Entscheidungshilfe an das Bundesverfassungsgericht schicken. Das könnte zu einer Erweiterung der dortigen Perspektive beitragen.

    In Bezug auf die Masken kann ich nicht nachvollziehen, welche Schutzwirkung vor Übertragung bestehen soll, denn man hustet oder niest eigentlich niemanden ins Gesicht. Ansonsten müssten sie wie bei Gasmasken mit Filter komplett luftdicht sein, um die Aerosole abzublocken. Tatsächlich sind sie einfach nur unhygienisch. Wenn ein fast maskenfreies Schweden jetzt mit einer so niedrigen Infektionsrate dasteht, dürfte das auch ein Grund sein.

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